Die „Mr Gay Germany“-Finalisten!

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Foto: www.mrgaygermany.de

Foto: M. Rädel

Gesucht wird aktuell der neue Mr Gay Germany, seit Sonntag stehen die Finalisten fest. Drei Tage waren die #MrGayGermany-Kandidaten in Köln zu Besuch, um sich den vielen Challenges der Wahl zu stellen. Hier siehst du die Finalisten, Glückwunsch an alle!

Was man braucht, um für ein Jahr der Repräsentant der schwulen Community zu werden? „Den Willen, Dinge in Bewegung zu bringen. Den Mut, Unrecht aufzuzeigen und das Selbstbewusstsein für eine gerechte Sache einzustehen sowie Empathie und Akzeptanz für und gegenüber allen Mitmenschen“, so das Team hinter Mr Gay Germany.

Wen man gewinnt, hat man zu tun, denn man sorgt für dringend notwendige Sichtbarkeit der queeren Community abseits von Serien und Trash-TV-Shows.Mr Gay Germany ist reisefreudig und flexibel. Mit der Teilnahme an der Wahl begibst du dich auf eine abenteuerliche Reise. Du wirst an mehreren Events teil nehmen darunter Vorwahlen, Partys und dem Finale. Für den Sieger geht es weiter zu MR GAY WORLD. Mr Gay Germany wird als Repräsentant der Community auch zu Prides, CSDs und anderen Community Events eingeladen.. Ins Finale geschafft haben es diese Kandidaten:

Foto: @berlinblick

Robin: Eine Idee für sein Projekt hat er auch: „Innerhalb der zu entwickelnden eigenen Kampagne, für die ich mich einsetzen möchte, soll es um toxische Männlichkeit gehen. Dies soll in die Richtung gehen wie ,Was zeichnet einen Mann aus?', ,Dürfen Männer keine Gefühle zeigen?' oder ,Muss man dem Idealbild eines Mannes entsprechen?'“ Auf Instagram ist er hier zu finden: @robinio412

Marvin: Der Wahl-Berliner aus dem Schwarzwald nimmt sich in seinem „Mr Gay Germany“-Projekt namens „Club Culture Education“ dem Thema Drogen an. Der fotogene Masterstudent für International Management Asia-Europe will aufklären über die Drogen- und Sexszene in der LGBTIQ*-Szene. Auf Instagram findest du ihn hier: @marvin_mct

Bilel aus Isenburg setzt seinen Schwerpunkt beim Thema Gesellschaft: „Meine Kampagne heißt Regenbogencamouflage, aus dem Grund, weil sich im 21. Jahrhundert immer noch Menschen tarnen müssen. Da ich selbst ursprünglich aus Tunesien komme und meine Eltern sehr konservativ muslimisch sind, fiel mir mein Coming-out sehr schwer. Und genau solche Menschen möchte ich mit meiner Kampagne erreichen. Die Ziele meiner Kampagne sind unteranderem in Schulen aufzutreten und Schülern auch Lehrer aufzuklären.“ Auf Instagram ist er hier zu finden: @billo.95_

Flo: Das will er: „Beeinflussung der Kosmetikindustrie, Abschaffung des Genderings bei Kosmetikprodukten. Non-binary und gender-fluid Personen sollen davon profitieren“ – Auf Instagram findest du ihn hier: @mrflosagerer

Foto: www.mrgaygermany.de

Marc Arthur: Den Kollegen von www.vivart.de verriet der Kandidat einmal: „Meine Kampagne lautet ›freeyourselfnow‹ - Sie richtet sich vor allem an junge Menschen, aber auch an alle, die mit ihrem Outing zu kämpfen haben. Jeder hat das Recht darauf, offen und selbstbewusst in jeder Gesellschaft zu leben. Ich selbst habe mir dieses Recht und das Selbstbewusstsein Stück für Stück erkämpfen müssen, weil ich in einer sehr homophoben Gesellschaft aufgewachsen bin.“ Auf Instagram findest du Marc hier: @marcarthur1990

Nick: Aus Frankfurt am Main kommt dieser Projektkaufmann. Seine Kampagne heißt #employerpride. „Unternehmen und Arbeitgeber sollen sich stärker für LGBTIQ*-Themen einsetzen und sich aktiv gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz stellen“. Auf Instagram findest du ihn hier: @nick.nh

Max: „Ich bin Kölner Trans-Aktivist und Diversity-Berater. Passend zum Trans-Awareness Monat November habe ich die guten Neuigkeiten erhalten, dass ich dieses Jahr als erste trans* Person einer von 12 Kandidaten im Rennen um die Wahl zum Mr Gay Germany sein werde. Dies ist ein riesen Schritt für mich und meine Community für mehr Sichtbarkeit.“ Auf Instagram findest du ihn hier: @maxfabmax

www.mrgaygermany.de


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