Amanda Cox, Riccardo Simonetti & der CSD

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Foto: M. Rädel

50 Jahre queerer Widerstand gegen Polizeirazzien, der 1969 weltweit Startschuss für die Schwulen- und Lesbenbewegung war. Und wir provozieren immer noch. Sei es, weil wir auf der Neuköllner Schillerpromenade Hand in Hand laufen oder weil wir im Prenzlauer Berg auf der Wiese knutschen ... Viele Ziele sind erreicht, aber längst noch lange nicht alle. Daher gilt: lauf mit beim CSD!

Foto: M. Rädel

Amanda Cox, Dragqueen: „Freiheit ist ein Geschenk und ein Segen. Es war ein sehr langer und schwerer Weg bis jetzt, und ist ein noch schwererer, bis alles erreicht ist. Einige wenige wollen uns die Rechte nehmen, die wir haben, nur dies dürfen wir nie zulassen. Nur zusammen können wir uns gegen Tyrannen und Unterdrücker auflehnen, und ein schönes Zusammenleben schaffen.“ www.facebook.com/DragQueensBerlin

Riccardo Simonetti, Autor und Blogger: „In vielen Ländern herrscht noch lange keine Gleichberechtigung und homosexuelle müssen um ihr Leben fürchten. So lange diese nicht wirklich frei sind, ist es keiner von uns. Sichtbarkeit und Solidarität repräsentieren kann jeder und umso sichtbarer die Community ist, umso gestärkter fühlen sich die einzelnen Individuen, die jahrelang unterdrückt wurden. LGBTIQ*-Projekte unterstützen, ehrenamtlich mithelfen, sein Umfeld aufklären, alles was Sichtbarkeit fördert, fördert auch Toleranz.“ fabulousricci.com


Foto: sergej

Am 27.7. schlängelt sich der CSD-Demonstrationszug wie in den letzten Jahren auch durch die Hauptstadt und lockt Hunderttausende auf die Straßen, um die politische, aber auch laute und bunte Parade zu bestaunen. Jedes Jahr sind es neben der Musik auf den Wagen auch die zufälligen Begegnungen mit all den Menschen, die die Demonstration zum Spaß machen. Nicht zu vergessen die tollen Auftritte von bekannten Künstlern zum Demoabschluss am Brandenburger Tor! www.facebook.com/BerlinerCSD


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