Ausstellung und Buch: Joko Koma

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Foto: M. Rädel

Fotos: Attila Hartwig

Schon seit der letzten Jahrtausendwende gehört der Wahl-Berliner Performer und Künstler Joko Koma zur populären Avantgarde der queeren Kunst- und Klubwelt.

Nachdem er sich einige Jahre zurückgezogen hat, steht er nun bei einem neuen Projekt im Mittelpunkt. Am 24. März eröffnet im (sehr ungewöhnlichen!) Sankt Studio in der Mittenwalder Straße 15 in Kreuzberg die Ausstellung „Joko“, die Kunst von Attila Hartwig über, zu, mit Joko Koma zum Thema hat.

„Das Komische ist, ich fühle mich nie verkleidet. Ich habe schon als Kind aus Stoffresten Puppen genäht. Es war nie meine Absicht, dich zu erschrecken, aber genau dort fing es damals erst richtig an. Das Irrenhouse war für mich die perfekte Möglichkeit, meinen Ideen einen Raum zu geben. Dort habe ich mit Barbie Breakout die Tür bzw. die Gästeliste gemacht. Wir hatten ein paar wirklich wilde Looks. Sie ging dann immer mehr in Richtung Glamour, und ich habe meinen Freaklook perfektioniert.“

Etwa 2012 begann der künstlerische Dialog von Joko Koma und Attila Hartwig, der in einem prächtigen Bildband mündete, Werke daraus und mehr werden hier in diesen ehemaligen Kreuzberger Kirchenräumen ausgestellt. Bis zum 10. April, die Finissage ist um 15 Uhr, können der Avantgardist und sein Werk, die Inszenierung Joko Komas, bewundert werden. sanktstudio.de/attilahartwig

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