#JokoKoma: „Ich fühle mich nie verkleidet“

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Foto: M. Rädel

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Die Grausamkeit der Natur und die für ihn belanglos erscheinenden Formen unserer Gesellschaft sind die Inspiration für den Maler, Bühnengestalter und Performance-Künstler Joko Koma. Umgesetzt werden seine Eindrücke in knalligen Farben und Formen auf Papier, in Kostümen und als Plastik. Heute feiert er seinen Geburtstag. Alles Gute!

„Natürlich habe ich über die Jahre eine Entwicklung durchgemacht. Ich hatte mich vorher auch ein paarmal als Transe versucht, aber wollte eigentlich nie eine Frau sein und finde, dass es in Berlin genug gute Imitatoren gibt“, verriet uns der Künstler einmal im Interview.

Foto: M. Rädel

„Das Komische ist, ich fühle mich nie verkleidet. Ich habe schon als Kind aus Stoffresten Puppen genäht. Es war nie meine Absicht, dich zu erschrecken, aber genau dort fing es damals erst richtig an. Das Irrenhouse war für mich die perfekte Möglichkeit, meinen Ideen einen Raum zu geben. Dort habe ich mit Barbie Breakout die Tür bzw. die Gästeliste gemacht. Wir hatten ein paar wirklich wilde Looks. Sie ging dann immer mehr in Richtung Glamour, und ich habe meinen Freaklook perfektioniert.“ Joko Koma

Jokos Kunst ist beeinflusst durch japanische Manga aber auch durch europäische Kunstformen, wie die des Jugendstils und des Surrealismus. Seine Materialien holt der Kreative aus Souvenir-Shops und Spielzeugläden, um sie zu krassen Plastiken und Outfits zu transformieren, die begeistern. Am Samstag ist Geburtstagskind Joko wieder im Irrenhouse dabei! www.facebook.com/joko.koma


Foto: M. Rädel

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