Preis für Lesbische* Sichtbarkeit 2020

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Foto: Hans Korfmann

Geht man die Klubs, so sieht man auch bei gemischten Partys vor allem Männer. Warum ist das so? Geht „die“ lesbisch liebende Frau wirklich seltener aus? Ziehen sich Frauenpaare mehr zurück als Männerpaare? Oder sind queere Frauen womöglich alle vor allem in Internet unterwegs?

Sie scheinen oft unsichtbar zu sein, gehören aber auch zur Community. Und könnten Vorbilder sein beim Coming-out, wenn man sie nur sehen würde. Daher gibt es den „Preis für Lesbische Sichtbarkeit“.

„Die Unsichtbarkeit von Lesben ist kein isoliertes Randthema. Sie zieht sich systematisch durch alle Bereiche der Gesellschaft. Dabei haben Lesben die Stadt Berlin an vielen Stellen positiv und nachhaltig verändert. Der Berliner Preis für Lesbische* Sichtbarkeit würdigt dieses Engagement und trägt dazu bei, lesbisches Leben, lesbische Kultur und Geschichte sichtbar zu machen.“

 Senator Dr. Dirk Behrendt, Justiz, Verbraucherschutz und Antidiskriminierung


Ab heute können mögliche Preisträgerinnen vorgeschlagen werden. Die Nominierungsphase läuft bis zum 8. März 2020. Sowohl Einzelpersonen als auch Organisationen können Vorschläge einreichen. Die Preisträgerin wird am 24. April 2020 im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung bekannt gegeben und gewürdigt. Das Formular gibt es hier: www.berlin.de/l-sichtbarkeit

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