Heimathafen Neukölln: „Rio Reiser – Mein Name ist Mensch“

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Foto: Franziska Strauss

Foto: M. Rädel

Vom 1. bis 3. September kann #mensch im Heimathafen Neukölln bei „Rio Reiser – Mein Name ist Mensch“ queere Musikgeschichte erleben.

Der gesellschaftskritische Punk-Rock-Musiker Rio Reiser (9. Januar 1950 – 20. August 1996) war einer der einflussreichsten schwulen deutschen Musiker des späten 20. Jahrhunderts, bekannt durch Hits wie „Junimond“, „König von Deutschland“ oder „Macht kaputt, was euch kaputt macht“. Und einigen durch die Zusammenarbeit mit Marianne Rosenberg.

2022 wurde dem Künstler ein Platz in Berlin gewidmet, der „Rio-Reiser-Platz“ beim SO36, eine Location, die eine lange gemeinsame Geschichte mit dem Musiker hat. Rio Reisers Queerness war seit 1970, dem Gründungsjahr der Band Ton Steine Scherben, zwar kein Geheimnis, wurde aber tatsächlich erst in seinen Solojahren zum Thema von Interviews. Anfang September wird er mit „Rio Reiser – Mein Name ist Mensch“ auf der Bühne des Heimathafen Neukölln (Karl-Marx-Straße 141) geehrt. www.rioreiser.de

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