„Horse Meat Disco“ ♥️ Ukraine

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Die Bars sind wieder offen, die Klubs folgen. Auch die von uns sehr geschätzte „Horse Meat Disco“ ist wieder am Start im angesagten Klub Prince Charles in Berlins Zentrum, los geht es schon am 9. April. Und auch Putins Krieg in der Ukraine wird nicht vergessen, das Team wird helfen.

„Wir spenden einen Teil des Erlöses an die ukrainischen LGBTIQ*-Community und nehmen auch Spenden an der Tür entgegen“, so die Veranstalter*innen der Party auf Social Media. Zwei Jahre Corona-Pandemie, jetzt Krieg in Europa, die Zeiten sind nicht gut, das schlägt aufs Gemüt. Um nicht jeden Lebensmut zu verlieren, sollte man sich TROTZDEM an Dingen erfreuen, die einem guttun. Man darf lachen, man darf tanzen, man darf genießen. Und man sollte helfen. Eine musikalische Form des Eskapismus bietet dir das Team der „Horse Meat Disco“ an: Sorgen vergessen unter Discokugeln zur Bass Drum durch DJs wie Severino, James Hillard, Grace Sands, Sherø und Dickey Doo und von Legenden wie Cerrone und Moroder. „Wir tanzen, um wir selbst zu sein, wir tanzen, um jemand anderes zu sein, wir tanzen, um uns zu erinnern, wir tanzen, um zu vergessen. Wir tanzen.“ Über die Party: Schon seit 2009 bereichert das queere Disco- und High-Energy-Happening „Horse Meat Disco“ das Nachtleben Berlins. Ursprünglich gestartet ist die Sause mit dem Fokus auf Klubmusik der 1970er- und 1980er-Jahre (also eher kein Boney M., dafür Patrick Cowley ...) im Jahr 2003 in London. Mittlerweile gibt es LPs (Vinyl muss sein) und auch DJ-Sets der „HMD“ auf bekannten Mittelmeerinseln. Obwohl extrem angesagt, immer noch eine Veranstaltung, die kritischen Mainstream-Hatern gefällt.

9.4., Horse Meat Disco, Prinzenstr. 85 F, U Moritzplatz, 23 Uhr, www.horsemeatdiscoberlin.com


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