„Berlinale“: Stars und Sternchen im Film, in Öl und live

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Foto: M. Rädel

Bild: Saint-Marteau – „Ça plane pour moi“

Am 15. Februar starten wieder die „Internationalen Filmfestspiele Berlin“, die „Berlinale“, um bis zum 25. Februar brandneue Filme und zugehörige Künstler*innen zu promoten. Das lässt auch die (andere) Kunstwelt nicht unberührt. 

Gregor Marvels queere Galerie „FRIENDLY SOCIETY“ (Griebenowstr. 23) widmet sich daher schon etwa zwei Wochen VOR der „Berlinale“ den Sternen des Filmgeschäfts. Ab dem 27. Januar werden hier die Bilder des belgischen Künstlers Saint-Marteau ausgestellt. Bis zum 27. Februar kannst du hier eintauchen in die Welt „vergangener und unvergessener Stars und Sternchen“.

Schriftlich verrät Galerist und Kurator Gergor Marvel dazu: „Die Bilder der Ausstellung passen stilistisch in die Epoche der neuen Sachlichkeit der Zwanzigerjahre. Es sind kleine, dunkle Geschichten des persönlichen Erlebens des Malers. Im Zentrum steht zumeist ein Porträt, gemischt mit Elementen von Geschichten, erzählenden Gegenständen und Symbolen. Saint-Marteau porträtiert seine persönlichen Gefühle und Empfindungen der Begegnungen und Erinnerungen mit den Protagonisten der Bilder. So sind die Bilder von Sylvia Kristel [Darstellerin der Emanuelle] und Andrea Rau [dem ersten deutschen Sex-Star und Symbol der sexuellen Revolution] voller zärtlicher Bewunderung; Jeanne Moreau bleibt eher auf Distanz.“ 

Foto: M. Rädel


Foto: M. Rädel

Seit 1987 erfreut der „TEDDY AWARD“ die LGBTIQ*-Community. Er sei „Leitveranstaltung für die schwul-lesbischen Filmfestivals der Welt“. Queere Regisseur*innen aus allen Teilen der Welt treffen sich und zeigen ihre Kunst. Die Reihe der Preisträger reicht von internationalen Star-Regisseuren wie Pedro Almodóvar bis hin zu internationalen Stars wie Oscar-Preisträgerin Tilda Swintonwww.teddyaward.tv

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