SchwuZige Solidarität für die Gesundheit

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Foto: M.Rädel

Eine Impfung schützt vor schweren Verläufen bei einer Infektion mit COVID-19, sie hilft, die Pandemie langsam zu überwinden. Sie wird NICHT von Reptiloiden heimlich ins Trinkwasser gemengt. DER queere Szeneklub in Neukölln macht es genau richtig und wird im Februar zum Impfzentrum.

„Wir möchten damit insbesondere der queeren Community, aber auch deren Freund*innen, die Möglichkeit zur Impfung in einem vertrauten und bekannten Community-Ort geben – dem SchwuZ. An beiden Tagen bieten wir sowohl Erst-, Zweit- sowie Boosterimpfungen an. Die Aktion führen wir in Zusammenarbeit mit AINO Betriebsmedizin durch und möchten so möglichst niedrigschwellig dazu beitragen, diese Pandemie schnell zu beenden“, verrät Marcel Weber im Namen des Teams dazu schriftlich via E-Mail.

„Wir vom SchwuZ stellen unsere Räume und Personal kostenfrei zur Verfügung und haben keinen finanziellen Mehrwert von dieser Aktion. Die Terminbuchung findet über Doctolib statt ( -> SchwuZ-Impfung) und wenn wir merken, dass die bereitgestellten Termine nicht ausreichen, wird unser Partner AINO weitere Termine bereitstellen.“

Über das SchwuZ: Der größte queere Szeneklub Berlins und DAS Urgestein des Berliner Nachlebens. Jedes Wochenende seit 1977 ließen vor Corona DJs und Dragqueens an den Musikmaschinen das queere Publikum tanzen. Je nach Veranstaltung zu unterschiedlichen Klängen: etwa Eurodance und Pop bei PLASTIC, House und Diven bei DIVAS oder Disco bei bump! – das freute auch Gäste wie Jean Paul Gaultier, Betty BücKse, Wolfgang Joop sowie Erasure.

4. und 5.2., Queerer Impfen – Die SchwuZ-Impfaktion, SchwuZ, Rollbergstraße 26, U Rathaus Neukölln, 10 – 19:30 Uhr, www.schwuz.de


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