STRAIGHT. Oder halt doch nicht.

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Foto: Ine Gundersveen

Vor zwei Jahren begeisterten Scott Elmegreen und Drew Fornarola den Off-Broadway in New York mit einem queeren Drei-Personen-Stück, das zwar STRAIGHT heißt, aber eben so gar nicht straight ist.

Foto: Ine Gundersveen

Ohne Zeigefinger, dafür mit unglaublich viel Einfühlungsvermögen, wird eine Geschichte erzählt, wie sie tagtäglich überall auf der Welt vorkommt, aber oft unter meterweise verstaubten Traditionen und Konventionen versteckt wird. Jetzt kommt das Stück nach Deutschland.

Was passiert, wenn Mann eigentlich mit seiner Partnerin glücklich ist, aber dann, ganz Bier-Hete, plötzlich mit einem anderen Mann im Bett landet und danach die Welt nicht mehr die straighte, sortierte ist, die sie vorher vorgab zu sein? Bisexualität, Mehrfachbeziehungen, Schubladendenken – STRAIGHT behandelt ganz alltägliche Probleme queerer Menschen witzig und spannend und ist damit in jeder Hinsicht ein Gewinn für die deutsche Theaterlandschaft. 

26. + 27.4., STRAIGHT, Pfefferbergtheater, Schönhauser Allee 176, 19:30 Uhr, www.straight-berlin.de   


Foto: Ine Gundersveen

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