Anderen Mut machen

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Foto: M. Rädel / M. Schmidt

Foto: M. Rädel

Erst am 17.5.1990 strich die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Homosexualität von ihrer Liste der psychischen Krankheiten. Und seit 2005 findet an diesem Tag jährlich IDAHOBIT ** statt. Haben wir jetzt alles erreicht? Nein!

Am 17.5. soll international daran erinnert werden, dass Queers immer noch in vielen Ländern der Welt diskriminiert, verfolgt und auch ermordet werden.

Der 17. Mai ist der Tag, an dem Zeichen gegen Hass, Ausgrenzung, Gewalt und Vorurteile gegen Schwule und Lesben, Trans* und Bisexuelle gesetzt werden – wenn auch 2020 vor allem auf Social Media. Aber das ist auch wichtig!

** Aus dem „Tag gegen Homophobie“ wurde 2009 der IDAHOT (International Day Against Homophobia and Transphobia), 2016 dann der IDAHOBIT (Zusatz: Interphobie und Biphobie). Ja, ein langes Wort, das eben auch betont, wie vielfältig die Community ist.


LSVD-Fotoaktion #MutigGegenHass

Eigentlich finden am 17. Mai bundesweit Rainbowflashs und Kundgebungen statt. Die fallen zum Schutz vor Corona aus. „Um trotzdem mit Forderungen und Anliegen sichtbar zu werden, ruft der LSVD dazu auf, ein Foto von sich mit einer eigenen Botschaft zum Tag unter dem Hashtag #MutigGegenHass in den sozialen Netzwerken zu posten.“ Schön! www.lsvd.de


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