Tor Ibens „Zeit der Monster“ – Berliner Premiere

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Foto: Tor Iben

Foto: M. Rädel

Berlin ist gerade im #Berlinale-Fieber. Zeitgleich findet aber auch der „8. Film-Treff-SaarLorLux“ in Berlin statt, die Schirmherrin 2023 ist Schauspielerin, Sängerin und Schriftstellerin Kristina Böhm. Der „8. Film-Treff-SaarLorLux“ lockt heute um 17 Uhr mit freiem Eintritt und Tor Ibens Film „Zeit der Monster“, der im City Kino Wedding (Müllerstraße 74) seine Berliner Premiere feiern wird. 

Der Regisseur sieht seinen Film als politisches Musical und eine Hommage ans „Prekäre“ und an die „Kaschemme“, sein Film ist aber auch ein einfach großer queerer (Krimi-)Spaß mit Wolfgang Reeb als Amanda von Hohenstüt, Rummelsnuff als Rummelsnuff und Nina Queer (kleines Bild rechts) als (ehemalige) Zuhälterin Justine de Brest. Nach dem Film gibt es bei Sekt und Musik die Gelegenheit zur Diskussion mit Produzent Wolfgang Reeb, Regisseur Tor Iben und den Darsteller*innen.

Erzählt wird in dem Kinofilm „Zeit der Monster“ die Geschichte zweiter erbitterter Konkurrentinnen. Auf der einen Seite die liebenswerte Amanda, die eine queere Bar im Saarland betreibt und es liebt, zu Schlager-Playbacks ihre Rundungen zu schwingen, auf der anderen Seite die hochenergetische und biestige Justine, die sich einen Spaß daraus macht, diese Dragqueen der alten Schule öffentlich zu veräppeln. Zwei Generationen im Wettkampf (auch mit der Knarre!). Amanda von Hohenstüt fängt an, sich ihrer scheinbar aus dem Nichts gekommenen Konkurrentin zu beschäftigen und beginnt, Justine zu beschatten – die gerade eine Affäre mit dem Stadtrat beginnt ... 


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