Hessen – so geht’s!

by

Foto: www.juliaimhoff.de

Der Hessische Sozial- und Interrationsminister Kai Klose hat im Dezember 2022 Hessens erste Antidiskriminierungskampagne vorgestellt; das Vorhaben ist Teil des Hessischen Koalitionsvertrags von 2018. Unter dem Titel „Hessen. Da geht noch was“ soll gezeigt werden, was geht, was nicht geht und was noch besser gehen kann, so Klose bei der Präsentation im Darmstädter Staatstheater.

„Antidiskriminierungsarbeit ist ein kontinuierlicher Prozess“, so Klose. Die Kampagne ist auf zwei Jahre angelegt und soll mit unterschiedlichen Maßnahmen für verschiedene Formen von Diskriminierung sensibilisieren, Ausgrenzung vorbeugen, aber auch bestehnde Hilfsangebote und Orte des Engagements bekannt machen.

Foto: To Kuehne

Auf der Website der Kampagne findet man unterschiedliches Material, das zu verschiedenen Formen von Diskriminierung informiert, man findet Hilfsstellen und Engagement in Hessen wird in kurzen Videoportraits vorstellt. Da sind zum Beispiel die Rosa Paten aus Frankfurt, die sich gegen Vereinsamung im Alter einsetzen – speziell für Homosexuelle und konkret mit persönlichen Begegnungen, Ausflügen, Treffs und anderen Freizeitaktivitäten. Ähnliche Projekte werden laufend neu auf der Website der Kampagne vorgestellt. Als weitere Maßnahmen der Antidiskriminierungskampagne werden ab April kostenfreie Fortbildungen gegen Diskriminierung für gemeinnützige Organisationen, selbstorganisierte Initiativen und ehrenamtlich engagierte Gruppen angeboten.

da-geht-noch-was.hessen.de

Back to topbutton