Rosemarie Trockel

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Foto: © The artist & VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Zeichnungen, Skulpturen, Plastiken, Video-Arbeiten oder Installationen: Die deutsche Künstlerin Rosemarie Trockel nutzt alle Medien des künstlerischen Ausdrucks und entzieht sich dabei gleichzeitig jeder Kunsttheorie.

Als aufmerksame Beobachterin kommentiert sie gesellschaftliche Ordnungen und politische Strukturen, aber auch die Natur – „mutig, wehrhaft, riskant und komisch ist ihre Vorgehensweise“, heißt es treffend in der Ausstellungsankündigung des MMK, das noch bis Mitte Juni eine umfangreiche Rosemarie Trockel-Ausstellung im MMK-Mutterhaus, dem „Tortenstück“ in der Domstraße, zeigt.

Vorgestellt werden Werke aus allen künstlerischen Schaffensphasen, von den 1970ern bis zu neuen, eigens für das MMK entstandenen Arbeiten.

Foto: Frank Sperling

Foto: © The artist & VG Bild-Kunst, Bonn 2022.

Foto: © The artist & VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Ein Werk von Rosemarie Trockel ist übrigens seit 1994 Teil des Frankfurter Stadtbilds: Der „Frankfurter Engel“ am Klaus-Mann-Platz wurde 1994 von der Künstlerin gestaltet: das „Mahnmal Homosexuellenverfolgung“ war das erste vollplastische Mahnmal Deutschlands, das an die Homosexuellenverfolgung in Deutschland erinnert.

Noch bis 18. Juni, Rosemarie Trockel im MMK, Domstr. 10, Frankfurt, www.mmk.art

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