Ciné Club: Lola und das Meer

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Foto: Salzgeber

Die 18-jährige Lola ist mit ihren pinkfarbenen Haaren eine auffällige Erscheinung. Sie steckt mitten in ihrer Ausbildung zur Veterinär-Assistentin als ihre Mutter Catherine stirbt.

Damit kehren Lolas familiäre Probleme zurück – vor allem mit ihrem Vater Philippe, der seit Lolas trans* Coming-out den Kontakt zu seinem ehemaligen Sohn abgebrochen hat. Chaterines letzter Wille besagt, dass ihre Asche in den Dünen ihres Elternhauses an der belgischen Küste beigesetzt werden soll – und zwar von Vater und Tochter gemeinsam. Lola ist entschlossen, den letzten Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen. Vater und Tochter machen sich eher widerwillig auf die Reise.

Mya Bollaers wurde für die gefühlvolle Darstellung der Lola als erste offene Trans* Person mit dem belgischen Filmpreis Magritte ausgezeichnet. Das Cinema Quadrat zeigt den Film in seiner Reihe Ciné Club.

19.5., Cinema Quadrat, K1 2, Mannheim, 19:30 Uhr, www.cinema-quadrat.de


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