Der große Kunstraub

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Foto: Robert Schittko

Das perfekte Verbrechen – ein genialer Plan, der sich minutiös entrollt und in dem alle Versatzstücke nahtlos ineinandergreifen, wie die Zahnräder in einem Uhrwerk. Letztendlich geht es beim perfekten Verbrechen vor allem um das Gelingen des ausgeklügelten Plans. Der Weg ist das Ziel.

Schon Hitchcock war fasziniert von der Idee des perfekten Verbrechens, weil es dabei eigentlich um das perfekte Drehbuch geht. Im Film ist das Genre bereits vielfach gezeigt worden, Alexander Eisenach bearbeitet es jetzt für’s Theater:

In „Der große Kunstraub“ versucht die Taskforce „Kunstraub – Sonderermittlung Kunst und Bedeutung“ eine Reihe von ungeklärten Museumseinbrüchen auf die Schliche zu kommen. Währenddessen plant der Verbrecher-Clan schon den nächsten Coup – das perfekte Verbrechen soll in einer der umstrittensten Immobilien der Stadt geschehen.

Foto: Robert Schittko

In Eisenachs „Der große Kunstraub“ geht es auch um das Verhältnis von Kunst, Verbrechen und Kapital und die Frage, was wir als Kulturgüter bezeichnen. Es spielen Caroline Dietrich, Annie Nowak, Christoph Pütthoff, Sebastian Reiß, Holger Stockhaus und Luana Velis.

Wegen mehrerer Erkrankungen im Team musste die Uraufführung am 5. Februar sowie die nachfolgenden Vorstellungen entfallen. Der neue Premierentermin ist der 17. Februar.

17.2., Premiere DGKR, Bockenheimer Depot, Carlo-Schmid-Platz, Frankfurt, 20 Uhr, weitere Vorstellungen am 19., 21., 24. und 28.2., www.schauspielfrankfurt.de


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