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Foto: di.to.

Das LGBTIQ*-Netzwerk di.to. („different together“) setzt sich innerhalb der REWE Group für mehr Toleranz und Akzeptanz unabhängig von sexueller Orientierung, Herkunft oder Glaube ein.

Alles begann im August 2013 mit einem Stammtischtreffen schwuler und lesbischer Mitarbeiter*innen der Kölner Zentralstandorte; bereits 2014 wurde di.to. zum offiziellen LGBTIQ*-Netzwerk und konnte sogar den REWE Vorstandsvorsitzenden Lionel Souque als Paten und Straight Alley-Unterstützer gewinnen. Als erstes, öffentliches Zeichen wurden daraufhin Regenbogenaufkleber an den Eingängen der REWE-Märkte angebracht; die inzwischen auch an PENNY Märkten, an toom-Baumärkten oder DER Reisebüros zu finden sind – sie alle gehören, neben weiteren Unternehmen, zur REWE Group.

Über die regelmäßigen Stammtischtreffen hinaus hat sich das di.to.-Netzwerk enorm weiterentwickelt: Ehrenamtliche regionale Vertreter*innen sind inzwischen in allen REWE-Regionen Deutschlands zu finden und als di.to. Austria ist man sogar in Österreich aktiv. Um die großen und an sich schon diversen Geschäftseinheiten der REWE Group möglichst gut für LSBTIQ*-Themen zu sensibilisieren, werden Netzwerktreffen und andere Mitarbeiter*innen-Veranstaltungen organisiert; außerdem zeigt di.to. Präsenz bei CSD-Demos und -Straßenfesten.

Als jüngste, nach außen sichtbare Aktion, wurden anlässlich des IDAHOBIT* 2021 nicht nur am Kölner Zentralstandort sowie in der Frankfurter DER Touristik Zentrale, sondern zum ersten Mal auch bundesweit mehr als 3.000 Regenbogenfahnen und Beachflags vor Märkten, Lagern und Verwaltungsstandorten gehisst.

Wie wichtig es ist, Flagge zu zeigen, wurde den di.to.-Verantwortlichen durch die diesjährige IDAHOBIT*-Aktion bewusst: Denn die Fahnen erfuhren nicht nur positives Feedback – drei Flaggen wurden von Unbekannten in Brand gesetzt! Holger Schmidt, Manager bei DER Touristik und Sprecher von di.to. Mitte, zeigt sich nachdenklich: „Das zeigt mir, als einem seit 30 Jahren von der doch eher offenen Frankfurter Kultur geprägtem Mann, dass solche Signale auch in 2021 noch oder wieder wichtig sind“. Seine di.to.-Kollegin Sandra Vollweiler, Teamleiterin Arbeitssicherheit, ergänzt: „An den betroffenen Standorten haben die Mitarbeiter*innen die Flaggen schnellstmöglich ersetzt“ – so leicht möchte man sich eben nicht einschüchtern lassen.

www.rewe-group.com

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