L’Immensità – Meine fantastische Mutter

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Foto: pro kino

Regisseur Emanuele Crialese erzählt in seinem fünften Spielfilm eine ein Stück weit autobiografisch geprägte Geschichte und hat damit auch sein Coming-out als trans Mann.

Rom in den 1970ern: Das Ehepaar Clara (Penélope Cruz) und Felice (Vincenzo Amato) zieht zusammen mit seinen drei Kindern in eine moderne Neubausiedlung. Die neue Wohnsituation kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es zwischen den Eheleuten kriselt. Das merkt auch sie 12-jährige Adriana, die älteste Tochter. Adriana ist mitten in ihrer eigenen pubertären Entwicklung und lehnt ihre Geschlechtsidentität ab – den neuen Nachbarskindern stellt sie sich als Junge vor und gibt sich einen männlichen Namen. Damit drohen die eh schon brüchigen Familienbande endgültig zu zerreißen.

27.7. – 8.8., Mal Sehn Kino, Adlerflychtstr. 6, Frankfurt um 19:45 Uhr, sowie am 9.8.um 22:15 Uhr und vom 10. – 13.8. um 21:45 Uhr, www.malsehnkino.de

Lest hier das Interview mit Regisseur Emanuele Crialese


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