Lesung: Tom Crewe

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Foto: Jon Tonks / Insel Verlag

Sein Debütroman „Das Neue Leben“ ist in Crewes britischer Heimat bereits ein Publikumserfolg.

Worum geht's? England, 1894: Der Universitätsprofessor John und der Arzt und Literaturkritiker Henry planen ein Buch über Homosexualität zu schreiben. John ist verheiratet mit Familie, aber schwul, Henry hat einem „peinlichen Fetisch“ und ist ebenfalls verheiratet, mit der lesbischen Autorin Edith, Gründerin eines feministisch-progressiven Debattenclubs. Beide Männer sehnen sich nach einem fortschrittlichen Leben jenseits der starren britischen Regeln, doch wie weit kommen sie mit ihren Ideen in diesem gesellschaftlich eng gesteckten Rahmen?

Foto: Christa Holka

Autor Tom Crewe ist promovierter britischer Geschichtswissenschaftler und in seiner Heimat als Autor vielbeachteter Essays über Literatur, Geschichte und Politik bekannt. Sein Debütroman „Das Neue Leben“ ist in seiner Heimat bereits ein  Publikumserfolg.

 Mit seinem fundierten Wissen über das viktorianische England erzählt Tom Crewe die Geschichte der bis heute währenden Sprengkraft neuer Liebes- und Lebensformen und berichtet über den Balanceakt auf dem schmalen Grat der Freiheit.

„Das Neue Leben“ von Tom Crewe ist Ende Oktober bei Suhrkamp / Insel Verlag auf Deutsch erscheinen. Gemeinsam mit seinem Übersetzer Frank Heribert stellt Crewe den Roman mit einer Lesung und einem Publikumsgespräch im Switchboard vor.

1.11., Switchboard, Alte Gasse 36, Frankfurt, 20 Uhr, www.facebook.com/switchboard.frankfurt

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