Auftakt des Lesefestivals

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Foto: www.facebook.com/Oliver-Sechting

Fast genau zwischen der letzten und der kommenden Buchmesse Frankfurt präsentiert das Lesefestival „Queer gelesen“ einen schönen Querschnitt durch die aktuelle schwule, lesbische und trans*-Literatur. 13 Autorinnen und Autoren präsentieren ihre Bücher und Texte zwischen Krimi, Jugendroman, Fantasy, Science-Fiction und Flüchtlingsdrama.

Mit dabei sind unter anderen die Schriftstellerin, Spoken-Word-Performerin und ZEIT-Kolumnistin Tania Witte, die zusammen mit Antje Wagner am 20.4. aus verschiedenen Werken liest. Ein Special gibt’s bereits eine Woche vorher: Am 14.4. ist Oliver Sechting in der Bar jeder Sicht zu Gast, der aus seiner Autobiografie „Der Zahlendieb“ liest; in seinem Buch beschäftigt sich der Sozialpädagoge, Autor, Filmemacher und Lebensgefährte von Rosa von Praunheim intensiv mit seiner eigenen Zwangserkrankung und setzt sich mit den Ursachen und dem Umgang mit Neurosen auseinander. Zusätzlich wird der Film „Wie ich die Zahlen liebte“ gezeigt, den Sechting zusammen mit seinem Regisseurkollegen Max Taubert in New York gedreht hat; eigentlich wollten beiden einen Film über einen New Yorker Künstler drehen, als Sechtings Zwangsneurosen immer akuter werden, beschließt er mit Taubert, dies zum Thema des Films zu machen.

20. – 22.4., Lesefestival „Queer gelesen“, Bar jeder Sicht, Hintere Bleiche 29, Mainz, Infos über www.queer-gelesen.de

14.4., Oliver Sechting zu Gast in der Bar jeder Sicht, Infos über www.sichtbar-mainz.de

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