Queerfestival 2020

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Foto: Brooke Candy

Im Mai soll Heidelberg wieder ganz im Zeichen des Regenbogens stehen: Derzeit laufen die Bewerbungen für die (Online)-Fotoausstellung „Breaking Gender Stereotypes“.

Da es wegen COVID-19 keine öffentlichen Veranstaltungen geben wird, zeigt sich das Team des Karlstorbahnhof kreativ: „Wir werden auf jeden Fall was machen“, so Tobias vom Team; als Alternative werde das Festival online stattfinden.

Derzeit läuft die Bewerbungsphase für die (Online)-Fotoausstellung „Breaking Gender Stereotypes“.

Dabei sind Fotokünstler aufgerufen, sich kritisch mit dem vorherrschenden binären Gendersystem auseinanderzusetzen: „Das binäre System verschleiert das wahre Spektrum“, heißt es dazu im Bewerbungsaufruf. „Gender existieren so viele wie es Menschen gibt – trotzdem werden wir immer noch dazu erzogen, männlichen oder weiblichen Prototypen zu entsprechen“.

Noch bis zum 12.4. können Fotografen ihre Bilder zum Gegenentwurf an das Queerfestival senden. Eine siebenköpfige Jury entscheidet, welche Arbeiten in der diesjährigen Ausstellung gezeigt werden.

Neben Theater-, Performance-, Kunst- und Kino-Veranstaltungen ist das Festival vor allem wegen seiner exzellenten Musikauswahl bekannt und beliebt. Die Top-Headliner für das Festival 2020 sind unter anderem Brooke Candy (Foto), Rapperin und Kämpferin für „radikale weibliche Sexualität“, sowie die Schweizer Sängerin Ilira. Als neu zu entdecken gelten zum Beispiel die britische Rockband Ebow, die kanadische Singer/Songwriterin Lido Pimienta oder das Projekt Black Belt Eagle Scout.

Mehr Infos zum Teilnahme an der Fotoausstellung „Breaking Gender Stereotypes“ gibt’s hier

Updates zum Festival über www.queer-festival.de

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