CHEMSEX bei der Q-MOVIE BAR mit HEIN&FIETE

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Die Liste an Substanzen, mit denen Mensch sich berauschen kann, ist lang. Gemein haben alle: Man bewegt sich auf dünnem Eis. Oder um es im Slang auszudrücken: Der Mensch fickt mit seinem eigenem Körper. Ironischerweise ist die Wirkung in Kombina­tion mit Sex noch verhängnisvoller.

Foto: Pro-Fun Media

Nicht nur die Gesundheit, sondern auch das sexuelle Empfinden kann leicht Schaden nehmen. Denn der User lernt zwangsläufig, dass Sex auf Droge noch so viel besser, hemmungsloser, lustvoller sein kann. Falls dies außer Kontrolle gerät, beginnt ein Teufelskreis, der sich irgendwann nicht mehr nur im Fieber der Nacht abspielt, sondern zum schmerzhaften Teil des täglichen Lebens wird. Alles dreht sich um die Sucht.

Kann es vor diesem Hintergrund überhaupt einen guten Umgang mit Drogen und Sex geben? Und wie könnte der aussehen? Warum sind Drogen gerade in der schwulen Szene so beliebt?

Die polarisierende aber sehr informative Dokumentation von Fairman und Gogarty nimmt uns mit in die Chemsex-Szene von London und stellt uns Schwule aller Alters- und Bildungsklassen vor, die von ihren Erfahrungen berichten und schildern, was die Drogen mit ihnen und ihrer Sexualität gemacht haben. Im Anschluss gibt es eine Diskussion mit Hein und Fiete.

*Lesbisch Schwule Filmtage Hamburg

6.1., Chemsex, B-Movie, Brigittenstraße 5, Hamburg, 22 Uhr

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