Öko-Alternativprojekte

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Foto: M. Rädel

Foto: M. Rädel

Hamburg ist schön und grün, ja, aber auch so richtig deftig gentrifiziert, hochpreisig und straßenweise ziemlich trostlos. Gut, dass es „Minitopia“ gibt.

Gegründet wurde das Gartenprojekt, der „Spielplatz für Selbstversorger“, dieses Jahr im Süden Hamburgs von Katrin Schäfer und Stefanie Engelbrecht. Die beiden schufen hier im Stadtteil Wilhelmsburg einen kostenlosen (!) Stadtraum, den man auch für Veranstaltungen nutzen kann. Nimmt man für eine solche Veranstaltung Geld, dann gibt man etwas an „Minitopia“ ab. Vor allem ist aber der 1.000 Quadratmeter große Garten das, was das Projekt ausmacht – auch wenn die Halle, die Werkstatt und die Bar erfreuen, je nachdem, was man so vorhat. Gärtnern und Natur erleben – „Minitopia“ ist für alle offen, schafft Begegnungen und Leben, lässt Hipster ernten und Queers ackern. minitopia.hamburg

Foto: M. Rädel

Und in der Hauptstadt

Ganz ähnlich – aber nicht gleich – ist das Gartenprojekt auf dem Tempelhofer Feld in Berlin, ein „interkulturell angelegten Gemeinschafts-Garten“. Hier sind die Beete Häuserblöcken zugeordnet, die Planung etwas strikter, aber wenn man dann ein Beet hat, ist man ebenso frei: www.allmende-kontor.de

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