Sportliche Karriere

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Foto: privat

Für manche Sportkarrieren muss man nicht einmal aktiv Sport treiben. So im Fall von Hermann „Beppo“ Brem, der im November zum Kreisvorsitzenden München-Stadt des Bayerischen Landes-Sportverbandes (BLSV) gewählt wurde. Nachdem er im Juli 2017 den Vorsitz der Münchner Grünen abgegeben hatte, investiert Beppo Brem seine Zeit verstärkt in seine zweite große Leidenschaft, die Verbandsarbeit. Nach zehn Jahren als Schatzmeister des BLSV ist er nun Chef über 620 Vereine mit rund 500.000 Mitgliedern. In seiner Antrittsrede forderte er, mehr Frauen und Migranten in die Vereinswelt zu integrieren. Außerdem warnte er vor einer Vertrauenskrise des Amateursports durch Korruption und Intransparenz. Beppo Brem machte seine ersten Kontakte zum organisierten Sport im Rahmen des LGBTIQ*-Sportfestivals EuroGames 2004 in München: „Ohne diese Spiele wäre ich nicht da, wo ich heute bin“, so der 56-Jährige.

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