Vielfalt – auch in der Musik

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Foto: Jano Lisboa

Am 8. Juli veranstalten die Münchner Philharmoniker im Rahmen des CSD ihr zweites Regenbogen-Konzert. Die Premiere 2017 war bereits ein voller Erfolg: „Und so freue ich mich sehr, dass diese Zusammenarbeit weiter geht“, so Beate Springorum, Mitglied des Orchestervorstands. „Uns Philharmonikern ist es wichtig, ein klares Zeichen gegen Diskriminierung und für die Gleichstellung von Lesben, Schwulen, Bisexuellen und Transgendern zu setzen, denn wir brauchen Vielfalt – nicht nur in der Musik, sondern auch im alltäglichen Leben.“ Der kammermusikalische Abendist Teil der Patenschaft des Orchesters für die Münchner Regenbogenstiftung, die 2010 von der Städtischen Koordinierungsstelle für gleichgeschlechtliche Lebensweisen und dem Sub e.V. gegründet wurde und seither gemeinnützige Projekte der queeren Community fördert.

Den diesjährigen Abend bestreitet das „Philharmonische Streichquartett München“, das sich seit über zehn Jahren durch ungewöhnliche Konzertprogramme auszeichnet.Das diesjährige Regenbogen-Konzert spielen Bernhard Metz (Violine), Clément Courtin (Violine), Konstantin Sellheim (Viola) und Manuel von der Nahmer (Violoncello). Außerdem ist das Rainbow Sound Orchestra Munich, das im Zuge des europäischen Chorfestivals „Various Voices“ seinen furiosen Einstand feierte, unter der Leitung von Mary Ellen Kitchens und Alexander Strauch zu hören. Schirmherr der Veranstaltung ist Oberbürgermeister Dieter Reiter, Karten zu 22 Euro gibt es online unter www.mphil.de.

8.7., Theater Leo 17, Leopoldstr. 17, 19 Uhr, www.mphil.de

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