Hella ehrt ihren Dirk bei homochrom

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Foto: Kinowelt

homochrom-Couchgespräch und Buch: Im Oktober 2022 jährte sich Dirk Bachs Tod zum zehnten Mal. Zu diesem Anlass erinnern sich Freund*innen und Weggefährt*innen an ihren Dirk.

Der Schauspieler und Komiker Dirk Bach (1961 – 2012) begann seine Karriere, ohne eine Schauspielschule besucht zu haben. In jungen Jahren sammelte Dicki, wie er stets genannt wurde, erste Bühnenerfahrung sowohl in der Off-Theaterszene als auch in freien Theatergruppen. Dirk Bach war mit reichlich Improvisationstalent gesegnet und wurde für seine präzise Arbeit allseits geschätzt.

Ab den 1990er-Jahren machte er sich mehr und mehr als Autor und Produzent fürs Fernsehen („Dirk-Bach-Show“) einen Namen. Für seine Sitcom „Lukas“ erhielt er 2000 den Deutschen Comedypreis und 2001 die Goldene Kamera. Kultstatus als Moderator erreichte er schließlich mit dem Format „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ an der Seite von Sonja Zietlow.

Auch gesellschaftlich engagierte er sich: Dirk setzte sich stets für die Gleichberechtigung von Queers ein, sorgte für LGBTIQ*-Sichtbarkeit und kümmerte sich schon früh für AIDS-Prävention, unterstützte Amnesty International und die Tierschutzorganisation PETA.

2022 ist er nun zehn Jahre tot. Daher erinnern sich am 19. Oktober Freund*innen und Weggefährt*innen bei  „Couchgespräche“ an ihren Herzensmenschen, Moderator Jürgen Künz spricht mit Hella von Sinnen, Conny Scheel und Dada Stievermann. Eine schöne Erinnerung! 

19.10., homochrom-Couchgespräch: Dirk Bach, Filmhaus, Maybachstr. 111, Köln, 19 Uhr, filmhaus-koeln.de

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