Maspalomas bald ohne Dünen?

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Foto: Flickr/Dirk Vorderstraße/CC BY-NC-ND 2.0

Der weltweite Klimawandel bedroht die einzigartigen Dünenstrände mit den sexfreundlichen Büschen und dem legendären Kiosk 7 im Süden von Gran Canaria. So stehe zu befürchten, dass das geschützte Dünengebiet auf der deutschen Schwuppen liebsten Fickinsel in den kommenden Jahrzehnten gänzlich im Meer versinkt oder durch die Strömung ins Meer hinein abgetragen wird.

Grund dafür sei einerseits die generelle Erderwärmung, die für ein Schmelzen des Eises an den Polkappen sorgt. Dadurch steigt der Wasserspiegel insgesamt an, sagen Wissenschaftler der Universitäten Sevilla, Valadolid und Valencia. Andererseits habe auch das Bauverhalten in den Urlauberhochburgen im Süden Gran Canarias sowie das Verhalten der Urlauber Einfluss auf die zu erwartende gänzliche Zerstörung der Dünen von Maspalomas. Schon jetzt werden die Dünen nach Messungen der Wissenschaftler immer kleiner: vor einigen Jahren waren die höchsten Dünen noch weit über zehn Meter hoch – jetzt erreichen sie gerade mal noch vier Meter.

Ein Rückzug des Strandes ins Meer wird auch auf den Balearen und insbesondere auf Mallorca befürchtet. Er wird auch hier mit der generellen Erderwärmung durch den Klimawandel begründet.

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