Zurück zur Normalität

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Foto: Dirk Baumgartl

Aufatmen im Sunshine State – die Bilanz nach Hurrikan Irma ist weit weniger dramatisch als befürchtet. Beliebte schwule Reiseziele wie Key West, Miami Beach, Fort Lauderdale und St. Petersburg heißen Urlauber inzwischen wieder ohne Beeinträchtigungen willkommen. 

Miami Beach 

Überflutete Straßen prägten während des Hurrikans das Bild von Miami Beach. Schon Mitte September teilte das Greater Miami Convention & Visitors Bureau aber mit, dass die Stadt wie- der offen für Gäste sei. In Miami gab es eine Welle der Hilfsbereitschaft: Das schwule Hotel Gaythering bot günstig Zimmer all jenen an, die noch nicht in ihre Wohnungen zurückkehren konnten, und erntete dafür viel Lob aus der Community. Fast alle Hotels in Miami erlitten nur minimale oder gar keine Schäden. Der Flughafen und die Kreuzfahrtterminals sind wieder im Normalbetrieb.  www.miamiandbeaches.de 

Foto: Dirk Baumgartl

Fort Lauderdale 

Auch das von der Sonne verwöhnte Fort Lauderdale mit seinen zahlreichen schwulen Resorts ist wieder offen für Touristen. „Wir hatten auf alle Fälle Glück“, sagte Richard Gray, Vizepräsident LGBTQ für das Greater Fort Lauderdale Convention & Visitors Bureau. „Der Sturm war größer als alles, was wir uns jemals vorstellen konnten und sehr bedrohlich für unsere Besucher und 1,9 Millionen Einwohner. Das Broward County war mit seinen Notfallplänen auf den Sturm gut vorbereitet. Die Aufräumarbeiten haben in der Region bereits stattgefunden. Wir sind wieder im Normalbetrieb und heißen Urlauber und Konferenzteilnehmer herzlich willkommen!“  www.sunny.org/lgbt 

Foto: Dirk Baumgartl

Key West 

Während die mittleren Inseln der Florida Keys zum Teil stark in Mitleidenschaft gezogen wurden, kam Key West noch einmal glimpflich davon. Der Overseas Highway US1 wurde kaum beschädigt und seit Oktober sind alle Inseln wieder für Urlauber zugänglich. Die Resorts und Hotels kamen mit einem Schrecken davon, auch die Blu Q, ein Katamaran für schwule Tagestouren, segelt wieder. „Zum Glück mussten wir in Key West kaum Schäden an Häusern verzeichnen, das Island House eingeschlossen,“ erklärte Jeff Smead, Marketing-Direktor des beliebten Resorts. „Viele der historischen Häusern wurden von Schiffsbauern so errichtet, dass sie dieser Art von Stürmen standhalten. Wir sind glücklich, wieder Gäste empfangen zu können. Und wir tun jetzt alles, um unsere Brüder und Schwestern in den mittleren und unteren Keys zu unterstützen. Die Bewohner der Keys zeigen jetzt ihr großes Herz für all jene in Not.“  www.fla-keys.de 

Foto: Dirk Baumgartl

St. Petersburg & Clearwater 

Mit ihren kilometerlangen Sandstränden gehören St. Petersburg und Clearwater zu den beliebtesten Urlaubsregionen an der Westküste Floridas. „Die Region St. Pete/Clearwater hatte Glück, von dauer- haften Auswirkungen des Sturmes verschont worden zu sein. Wir sind wieder zu 100 Prozent für Urlauber geöffnet“, sagte David Downing, Präsident und CEO von Visit St. Pete Clearwater. Der Hurrikan wird auch die erfolgreiche Jahresbilanz der Region wohl nicht trüben. „Wir befinden uns in den letzten Monaten eines weiteren Rekordjahres in Hinblick auf den Tourismus in unserer Destination. Daran haben unsere europäischen und deutschen Besucher wie bisher großen Anteil. Wir sind dankbar für die Unterstützung, die sie unserer Region und dem Staat Florida als Ganzes zukommen lassen und sind stolz, dass sie uns Jahr für Jahr als Ziel für ihren Strandurlaub wählen.“ www.visitstpeteclearwater.com 

Foto: Dirk Baumgartl

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