INSIDER: Buenos Aires

by

Foto: privat

Argentinien ist bekannt für Tango, Fleisch und schöne Männer. Um bei Letzterem zu bleiben: Wo startet man am besten für einen Drink in der Szene von Buenos Aires?

Gustavo: Der Stadtteil Palermo Soho ist die beste Gegend, um ins Nachtleben zu starten, und die Work Bar ist die erste Wahl in Hinblick auf Gay-Bars.

Pablo: Eine weitere Option ist Florería Atlántico, eine „geheime“ Bar, die sich im Keller eines Blumenladens befindet und im Moment als eine der angesagtesten Bars weltweit gilt. Daher wahrscheinlich auch der hohe Anteil an schwulem Publikum.

Und wo steigt die beste Party?

P: In Buenos Aires findet man die ganze Woche über ein großes Angebot. Zu unseren Favoriten gehören auf alle Fälle die einmal im Monat stattfindende Malevo Party und die samstäglichen Partys Macho in der Glam Disco und Human Club in der Crobar.

Nach durchtanzter Nacht ist es immer hilfreich zu wissen, wo man wieder zu Kräften kommt. Was ist ein guter Ort zum Brunchen?

G: Das Pride Café in San Telmo ist ideal für einen Sonntagsbrunch und bei Einheimischen wie auch Touristen gleichermaßen beliebt.

P: Im Stadtteil Palermo gibt es mit dem Maricafé eine neue Option. Hier finden Drag-Shows statt und die Gäste können nebenbei im angeschlossenen Buchladen stöbern.

Wenn jemand zum ersten Mal nach Buenos Aires kommt, was sollte er auf keinen Fall verpassen?

G: Einen Spaziergang durch Palermo Soho mit seinen trendigen Shops, kleinen Bars, Cafés, Galerien und exzellenten Restaurants sollte man auf jeden Fall einplanen. Dazu einen Besuch auf dem Friedhof von Recoleta, auf dem Evita Perón beerdigt ist. Als Kontrast befinden sich dort in unmittelbarer Umgebung einige der besten Klubs der Stadt.

P: Ein außergewöhnliches Erlebnis ist ein Besuch des Opernhauses, des Teatro Colón, das zu den schönsten Theatern der Welt gehört.

Wenn man seine Stadtbesichtigung beendet hat, wo würdet ihr am liebsten entspannen?

P: Markus Spa for Men ist genau der richtige Ort, um sich verwöhnen zu lassen – beispielsweise mit einer Vierhand-Massage.

Tango und Fleisch als Teil argentinischer Identität haben wir bereits erwähnt. Gibt es in Buenos Aires eine Möglichkeit, beides in bester Qualität miteinander zu verbinden?

G: Für uns sind die besten Gelegenheiten dafür die moderne Show Rojo Tango im von Philippe Starck entworfenen Faena Hotel oder Universe in Puerto Madero.

Argentinien hat weit mehr zu bieten als die Hauptstadt. Wenn man mehr vom Land sehen möchte, welche Regionen würdet Ihr empfehlen?

P: Unsere Heimat hat unglaublich viele verschiedene Landschaften, die teils atemberaubend sind. Die Iguazú-Wasserfälle im Nordosten, eines der neuen sieben Weltwunder, gehören auf jeden Fall dazu.

G: Ebenso wie der Perito-Moreno-Gletscher bei El Calafate im Süden Patagoniens, den man zu Fuß oder per Schiff erkunden kann und der seine Eismassen mit bis zu zwei Metern pro Tag in den Lago Argentino schiebt.

P: Fast unbekannt ist die Provinz Jujuy an der Grenze zu Bolivien und Chile. Hier findet man den „Berg der sieben Farben“, zahlreiche kleine, farbenfrohe Dörfer und eine unglaublich gute Küche.

Mehr Infos zu Buenos Aires gibt es unter www.turismo.buenosaires.gob.ar 

Zum Reiseartikel von Blu

Back to topbutton