Urlaub auf Sardinien – was es zu bieten hat

Und schon ist das Jahr wieder zur Hälfte vorbei und man fragt sich schon, wohin es in die Sommerferien gehen soll. Da liegen unterschiedliche Optionen auf dem Tisch und eine von ihnen ist natürlich die dem Artikel den Titel gebende Insel.

Foto: pixabay.com

Wohnungswahlen (Teil 1)

Sardinien erleben mit Holidu.de? Eigentlich ganz einfach. Man klickt auf den Link und schon hat man verschiedene Wohnoptionen zur Auswahl. Da ist es egal, welchen Anspruch man an die Unterkunft hat – es wird jedem etwas geboten. Sport in der Umgebung machen? Kein Thema. Einfach nur ein bisschen Luftveränderung und dann zwei bis drei Kriminalromane durchlesen? Auch das ist eine Möglichkeit. Aber vor die Erholung haben die Götter die Ankunft gesetzt – und da stellt sich schon die Frage:

Wie kommt man nach Sardinien?

Sicherlich kann man die Strecke zwischen den beiden Hauptstädten Deutschlands und Sardiniens, Berlin – Cagliari, mit dem Auto bewerkstelligen. Hierzu veranschlagt man am besten zwischen 26 und 27 Stunden, kalkuliert noch etwas Stau mit ein und wäre dann in spätestens 30 Stunden da. Oder man nimmt ein Flugzeug vom Berliner Flughafen und braucht nur knapp 2 Stunden 40 Minuten. Zugegebener weise: Danach muss man natürlich wahlweise Taxi, Bus oder Mietwagen nehmen, um zur eigentlichen Unterkunft zu kommen – was entfällt, wenn man seinen eigenen Wagen mitbringt.

Wohnungswahlen (Teil 2)

Natürlich kommt es auf den eigenen Geschmack an. Daran richtet sich auch die Niederlassungsmöglichkeit aus. Die Costa Smeralda, oder auch „Smaragdküste“ befindet sich im Norden der Insel. Hier würden sich auch Fincas als Unterkunft eignen. Wenn man an dieser Gebäudeart interessiert ist, eignet sich auch die Hauptstadt Cagliari, die sich im Süden der Insel befindet.

Im Inselzentrum befinden sich meistens Ferienwohnungen. Diese verfügen trotzdem über mehrere Bäder, einen Innenhof, respektive eine Dachterrasse. Allerdings stellt sich doch irgendwann die Frage: „Was tun wir nun, wenn wir auf Sardinien sind?“

Was kann man auf Sardinien erleben?

Hier stellt sich die Frage, wo man sich befindet. Der Ortskern der Stadt Cagliari – „Il Castello“ - eignet sich wunderbar zur Erkundung. Die Stadtmauer sind immer noch in gutem Zustand und das Eingangstor zur Altstadt, Torre dell’Elefante, ist immer einen Blick wert. Gleiches gilt für den Abwehrturm „Torre di San Pancrazio“.

Eine weitere Empfehlung ist die Nuraghe Su Nuraxi. Hierbei handelt es sich um den bisher größten freigelegten Komplex – einer sogenannten „Nuraghe“. Dies ist eine prähistorische, respektive frühgeschichtliche Turmbaute. Interessierte fahren von der Hauptstadt aus eine Stunde, um diesen Ort zu erreichen.

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Fans der Antike könnten sich auch für Nora interessieren – eine durch Phönizier gegründete Siedlung, die außerhalb der Stadt Pula liegt. Die Siedlung wurde im Jahr 238 vor Christi Geburt von den Römern erobert.

Und für die Freunde von Natur und Wasser bietet sich die Mönchsrobbengrotte, (Grotta del Bue Marino) an. Interessierte haben zwei Möglichkeiten, diesen Ort zu erreichen. Zunächst muss man zum Golf von Orosei gelangen, der am Fuße des Supramonte-Gebirges liegt.

Option 1 – per Pedes.

Hierbei handelt es sich um den nördlichen Teil der Höhle.

Nach einem knapp vierzigminütigen Spaziergang zur Badebucht Cala Fuili erreicht man ein kleines Hinweisschild. Folgt man diesem, kann man den nördlichen Teil der Grotte betreten, erkunden und bewundern.

Option 2 – per Boot.

Dies gilt für den Südzweig der Grotte. Hierbei handelt es sich um eine aktive Wasserhöhle, die man per Boot von Cala Gonone aus erreicht. Das Schiff passiert hierbei einen großen Tunnel, von dem aus man viele Süßwasserseen, wie auch Stalagmiten und Stalaktiten bestaunen kann.

Den Namen „Mönchsrobbengrotte“ hat die Höhle durch Exemplare der Tiergattung „Monachini“ – diese lebten hier noch bis in die 1980er Jahre, inzwischen sind sie vom Aussterben bedroht.

QUELLE

www.ardmediathek.de

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