
Foto: M. Rädel
CSD, Potsdam, Brandenburg, LGBTIQ*, Trans*
Über 50 CSDs sorgten am vergangenen Wochenende bundesweit für notwendige Sichtbarkeit der LGBTIQ*-Community und setzten friedlich und bunt ein fröhliches Zeichen gegen rechte Kräfte, die versuchen, aus den Terroranschlägen der Vergangenheit Nutzen zu ziehen und die Gesellschaft zu spalten.
🏳️🌈 Diese „Winter CSDs“ (wir berichteten) waren keine queeren Spaß-Paraden, die durchaus ihre Berechtigung haben (!), es waren wichtige Demonstrationen für gleiche Rechte für alle Menschen, für ein friedliches Miteinander und für Toleranz, Nächstenliebe und Akzeptanz. Wir waren in Potsdam dabei, hier zeichnete sich unter anderem der Regenbogen Potsdam e. V. für die Demonstration verantwortlich und der queere Verein bedankt sich auf Social Media danach voller Freude: „Bis zu 130.000 Menschen waren gestern auf der Straße und allein in Potsdam kamen 600 Menschen! Vielen lieben Dank an alle Regenbogen da draußen, die gestern den Tag zu etwas ganz besonderem gemacht haben. Wir danken allen Organisator*innen, Redner*innen, den Lauti-Menschen, der evangelischen Kirche und Jugend, den Workshopgebenden, den Schwoofern und allen ehrenamtlichen Helfer:innen, die den Tag ermöglicht haben. Jetzt gilt es: nächstes Wochenende wird gewählt und wir rufen euch nochmals auf: wählt mit dem Herzen und wählt Liebe!“
Mehr zum Thema „Queerpolitik zur Bundestagswahl“ findest du unter anderem hier: Parteien im Check.

Foto: M. Rädel
CSD, Potsdam, Brandenburg, LGBTIQ*, Trans*
CSD, das steht für Christopher Street Day. Jedes Jahr (meist im Sommer) gedenkt die Community mit ihren CSD-Paraden und Straßenfesten (fast) weltweit den Aufständen und Demonstrationen auf der Christopher Street 1969 in New York. Nachdem sich damals mutige Queers in der Szene-Bar „Stonewall Inn“ tagelang aus Protest gegen andauernde Polizeirazzien verschanzt hatten, ging alles los, was wir heute feiern.
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