Erstes Urteil gegen Diskriminierung am Arbeitsplatz

In Österreich sind zwei Lagerartbeiter verurteilt worden, weil sie einen homosexuellen Kollegen gemobbt haben. Das ist die erste rechtskräftige Strafe nach dem österreichischen Gleichbehandlungsgesetz. Der offen schwule Lkw-Fahrer eines Transportunternehmens wurde zur Zielscheibe der beiden Kollegen. Er sei über Monate mit sehr obszönen Aussprüchen verspottet, so sein Anwalt. Der Richter verurteilte die beiden Lagerarbeiter rechtskräftig zu je 400 Euro Strafzahlung.

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