ANTI-HOMOSEXUELLENGESETZ „NULL UND NICHTIG“?

Das im Februar diesen Jahres von Ugandas Präsident Yoweri Museveni verabschiedete Gesetz, das homosexuelle Handlung mit lebenslangen Haftstrafen ahndete, ist scheinbar vom Tisch.

Wie u. a. die Frankfurter Rundschau und der SPIEGEL berichten, kippte Ugandas Verfassungsgericht das international kritisierte Gesetz gegen Homosexuelle, es sei „mit einer unzureichenden Stimmenzahl beschlossen worden“. „Die Gerechtigkeit hat die Oberhand bekommen, wir haben gewonnen“, zitiert die Zeitung Der Bund den Anwalt Nicholas Opiyo, der die Kläger vor dem Verfassungsgericht vertreten hatte. Das Gesetz war international stark kritisiert worden, auch wurden Hilfsgelder eingefroren. •rä

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