EINMAL HETEROSEXUELLES HUHN BITTE

Chick-fil-A ist eine vornehmlich im konservativen Süden der USA verbreitete Fastfood-Kette. Bisher ist sie hierzulande kaum aufgefallen, schaffte es aber durch Aussagen des Firmengründers galant an Kentucky Fried Chicken vorbei in die Toplisten der Nachrichtenseiten.

Grund: Der gute Mann, der Chick-fil-A gründete, will keine Homoehe und ist unter bibeltreuen Familienverfechtern der Held der Stunde: „Ich glaube, dass wir Gott dazu einladen, über uns zu richten, wenn wir unsere Faust ihm gegenüber schütteln und sagen ‚Wir wissen besser als du, was eine Ehe ausmacht'.“

Worte wie Wasser auf die Mühlen der arg gebeutelten Konservativen, die sich nun um die Verkaufsstellen von Chick-fil-A scharen wie Hühner um die Körnerausgabemaschine um ein garantiert unschwules Geflügelmenü zu verspeisen. Selbst Ex-fast-Präsidentschaftskandidaten und Ex-Gouverneure wie Huckabee und Santorum zollen den „mutigen“ Aussagen von Dan Cathy Tribut, fordern zum „ Chick-fil-A-Unterstützungsstag“ auf und so freut sich Cathy über steigende Umsätze.

Amerika, du Hühnerhaufen! •ck

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