Intoleranz unter Minderheiten

Jedes Jahr zum St. Patrick´s Day finden in den verschiedensten Metropolen Emigranten aus Irland zusammen und feiern sich selbst. Dabei werden sie zumeist auch von Einheimischen begleitet und unterstützt. Selbst zeigen sich die Iren allerdings weniger tolerant. Bei dem Versuch auch schwule und lesbische Iren zu der Parade einzuladen, scheiterte die Sprecherin des Stadtrates New York im vergangenen Jahr kläglich. Christine Quinn traf sich mit den Organisatoren der New Yorker Parade und erhielt eine klare Absage. Seit 1991 ist es Homosexuellen untersagt, an der Veranstaltung teilzunehmen. Doch wird es Quinn auch in diesem Jahr probieren, schließlich sei der Big Apple eine Stadt der Vielfalt und ein abermaliger Ausschluss der Schwulen und Lesben wäre eine Schande.

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