Gewalt in Jerusalem reißt nicht ab

Trotz eines Aufrufes zur Mäßigung durch das Rabbinat kam es auch am Montag wieder zu gewaltätigen Demonstrationen gegen den Pride March in Jerusalem. Die Route wurde mittlerweile aus Sicherheitsgründen verlegt, so dass sie nicht in die Nähe von Gebetshäusern oder Wohnbezirken der Orthodoxen führt. Gegen die religiösen Widerstände der Konservativen opponieren immer mehr liberale Kreise, die darin den Versuch sehen, ein Verfassungsrecht auf Meinungsäußerung zu beugen. Mittlerweile ist die Zahl der angeforderten Polizisten zum Schutz der Demonstranten auf 12.000 angewachsen.

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