POLIZEI VERGEWALTIGT SCHWULEN

Der Peruaner Luis Alberto Rojas Marín wurde nach eigenen Angaben am 25. Februar festgenommen und von drei Polizisten vergewaltigt. Erst seien ihm Geld und Wertgegenstände abgenommen worden, dann sei er gezwungen worden sich auszuziehen. Der Rest der Schilderung Maríns liest sich wie ein schlechtes Drehbuch: Dino Horacio Ponce Pardo, Luís Miguel Quispe Cáceres und Juan León Isaac Mostacero zwangen den homosexuellen Mann die ganze Nacht lang zu sexuellen Handlungen und verzichteten dabei auf keine Praktik. Am nächsten Morgen entließen sie ihn dann in die Freiheit.

Die von den Behörden angeordnete Untersuchungshaft wurde von einem oberen Richter inzwischen wieder aufgehoben und die peruanische Polizei bezahlt ihren Angehörigen den Rechtsbeistand anstatt eine Suspendierung auszusprechen.

LGBT-Verbände fordern dazu auf, den zuständigen Behörden Briefe zu schreiben und darin zu einer fairen und umfassenden Untersuchung aufzufordern. Es müsse gewährleistet sein, dass die Verbrecher einer gerechten Strafe zugeführt werden und das Opfer angemessen entschädigt werde.

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