3.000 HASSMORDE – ASYL GEWÄHRT

Davon dürfen sich europäische Staaten, die immer wieder schwule Iraner in ihre Heimat abschieben, gerne ein Scheibchen abschneiden: Die USA gewähren einem Brasilianer Asyl, weil dieser wegen seiner Homosexualität um sein Leben fürchten musste.

Der 27-jährige Pereira de Souza wurde nach Medienangaben mehrfach körperlich misshandelt, selbst von der brasilianischen Polizei, und war dann in die USA geflohen. Das Heimatministerium folgte der Argumentation des Asylantrages, auch vor dem Hintergrund, dass Schwulenrechtsorganisationen in Brasilien in den letzten 30 Jahren mehr als 3.000 Hassmorde an Homosexuellen erfassten. •ck

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