Todeskommandos gegen irakische Schwule

Die britische Organisation OutRage berichtet von massiven Übergriffen in den schiitischen Teilen des Iraks einschließlich der Hauptstadt Baghdads. Milizen zweier Regierungsparteien setzen mit Todesschwadronen fundamentalistische Vorschriften durch, wie sie aus dem Iran oder Afghanistan bekannt sind. Dazu gehört das Verbot von Homosexualität aber auch das Spielen westliche Popmusik, das Tragen von Shorts und die Nichtverhüllung von Frauen. Angeblich soll Groß Ayatollah Ali al-Sistani (Foto) Anfang des Jahres eine Fatwa erlassen haben, nach der alle irakischen Schwulen getötet werden können.

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