Amerikaner zeigen Flagge

Fast zwei Drittel aller erwachsener Amerikaner halten es für ungerecht, dass Schwulen und Lesben auf Grund ihrer sexuellen Neigung gekündigt werden darf. Ähnlich viele der heterosexuellen Befragten waren sich allerdings im Vorfeld nicht über diese Gesetzeslage bewusst. Überraschende 79% waren sogar der Meinung, nicht die Sexualität, sondern die Qualität der Arbeit, sollte über die Stellung eines Mitarbeiters entscheiden.

Dies sind nur einige Ergebnisse einer Umfrage von „Out & Equal Workplace“. Es ist bislang die längste und größte ihrer Art und beschäftigt sich thematisch mit Einstellungen gegenüber homosexuellen Arbeitnehmern, sprich Kollegen. Mit den Resultaten will die Organisation die Hinarbeit auf neue Bestimmungen unterstützen. Demnächst entscheiden politische Vertreter der USA zum wiederholten Mal darüber, ob die sexuelle Orintierung Teil der Antidiskriminierungs-Bestimmungen aufgenommen werden soll.

In Großbritannien bestehen Gesetze zum Schutz homosexueller Mitarbeiter bereits seit 2003.

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