IDEENWETTBEWERB FÜR TIERGARTENDENKMAL

Am 27. Mai 2008 wurde das Denkmal für die im Nationalsozialismus verfolgten Homosexuellen der Öffentlichkeit übergeben, die Initiatoren des Denkmals waren die Initiative „Der homosexuellen NS-Opfer gedenken“ und der Lesben- und Schwulenverband (LSVD).

Für den zweiten Jahrestag ist die Einbindung eines neuen Filmes vorgesehen, für den jetzt Ideen eingereicht werden können!

Laut Bundestagsbeschluss vom 12. Dezember 2003 soll das Denkmal die verfolgten und ermordeten Opfer ehren, die Erinnerung an das Unrecht wach halten und ein beständiges Zeichen gegen Intoleranz, Feindseligkeit und Ausgrenzung gegenüber Schwulen und Lesben setzen. Das Denkmal ermöglicht Besucherinnen und Besuchern durch ein kleines, quadratisches Fenster den Blick auf einen Film mit einer gleichgeschlechtlichen Kussszene. Der Startfilm von 2008 zeigt zwei Männer. Alle zwei Jahre soll dieser Film durch einen neuen von anderen Künstlern ersetzt werden, der die Interpretation einer gleichgeschlechtlichen Kuss-Szene zeigt. Auf diese Weise wird sich das Denkmal ständig verändern.

Der neue Film muss folgenden Mindestforderungen entsprechen:

 schwarz-weiß
, gleichgeschlechtliche Kussszene
 und eine maximale Dauer von zwei Minuten. 



Der Aufruf von Uwe Neumärker, Direktor der Stiftung Denkmal: „Wir laden sie daher zur Teilnahme an einem entsprechenden öffentlichen Ideenwettbewerb ein. Bei Interesse bitten wir sie, bis zum 9. Januar 2010 ein Grobkonzept für einen solchen
 Film, einen Nachweis ihrer Fachkunde sowie entsprechende künstlerisch-fachliche 
Referenzen an Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas
– Geschäftsstelle –
Stresemannstraße 90 (in) 
10963 Berlin

 einzureichen!“

Internet: STIFTUNG DENKMAL FÜR DIE ERMORDETEN JUDEN EUROPAS

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