FDP: HOMOSEXUELLE DE FACTO GLEICHGESTELLT

Da mussten wir schon zweimal lesen. Auf die Kritik des LSVD über die bisher ausgebliebene Anpassung des Landesrechts in Sachsen zur Gleichstellung homosexueller Staatsbediensteter, kam von der CDU nichts Neues, dafür aber von der FDP ein Tritt in die Magengrube.

Laut Informationen des Portals „freiepresse.de“, sagte der Innenexperte der FDP, Benjamin Karabinski: „Da eine Gleichstellung bereits im Bundesrecht verankert ist und das Landesrecht davon überstimmt wird, sind Homosexuelle de facto gleichgestellt.“

Dass schwule und lesbische Beamte davon aber „de facto“ gar nichts haben und unter anderem sowohl in der Hinterbliebenenversorgung also auch im Familienzuschlag finanziell erheblich benachteiligt werden, scheint der FDP nicht sauer aufzustoßen. •ck

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