SCHWULENHASSER AUS UGANDA NICHT BEI OBAMA

Der Mitautor des unter scharfer internationaler Kritik stehenden Anti-Schwulen-Gesetztes in Uganda, David Bahati, wird nun doch nicht am für den 4. Februar geplanten Gebetsfrühstück mit Barack Obama teilnehmen.

Die Organisatoren des Frühstücks, die konservativ-christliche „Gefolgschaft“, verteidigen die Einladung Bahatis dennoch weiter. Diese wäre noch vor der Einbringung des Gesetzes, nach dem Schwulen die Todesstrafe droht, ausgesprochen worden und außerdem sei das nationale Gebetsfrühstück eine Veranstaltung die Brücken des Verständnisses baue, die Menschen aller Religionen und Überzeugungen zusammenbringe. Die Gesetzgebung in Bahatis Regierung sei durch die Einladung zu keinem Zeitpunkt unterstützt worden. •ck

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