Südafrikanischer Spitzenpolitiker schürt Homohass

Jacob Zuma, bis 2005 Vize-Präsident Südafrikas, hat in der Diskussion um gleichgeschlechtliche Partnerschaften geäußert, diese wären "unafrikanisch und gegen Gott". Zuma, der im vergangenen Jahr wegen Bestechlichkeitsvorwürfen entlassen wurde, ist vor kurzem wieder Vize-Chef der südafrikanischen Mehrheitspartei ANC geworden. Seine Popularität nach der Vergewaltigung einer Anti-Aids-Aktivistin ist so groß, daß er als Nachfolger des bisherigen Präsidenten im Gespräch ist. Jacob Zuma, dessen ärmliche Herkunft keine intensive Schulbildung zuließ, hatte den unsafen Charakter der Vergewaltigung damit rechtfertigt, daß er sich nach dem Sex geduscht habe.

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