Tribut der Vielweiberei

Gegen Ende des Monats lässt sich die Polygamie zum wiederholten Male selbst feiern. In London laden die Veranstalter des „Poliday“ alle Interessierten zu der ungezwungenen Party ein, das schließt sowohl heterosexuelle, als auch schwule Paare und Singles ein. Diskussionen werden genauso Teil des Festes sein wie Musik und Tanz. Warum auch nicht? Schließlich geht es an diesem Tag um Abwechslung im großen Stil. Dass das nicht immer ein heilloses Durcheinander und ständig wechselnde Beziehungen bedeuten muss, ist den Organisatoren ein wichtiges Anliegen. Paul Crowley freut sich: „Wir bemerken ein wachsendes Verständnis in den Medien und der Öffentlichkeit dafür, dass Monogamie nicht die einzig existierende Form der Beziehung ist.“ Noch weitaus mehr Toleranz für die Polygamie zu schaffen, ist das Ziel des „Poliday“.

Übrigens ein schöner Zufall, dass der jüdische „Tag der Versöhnung“ am selben Datum zelebriert wird.

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