WICHTIG - KAMPAGNENMODELS GESUCHT

Am kommenden Donnerstag, den 22. September will die Berliner Aidshilfe ein Fotoshooting für ihre neue Kampagne veranstalten und sucht dringend noch drei Models. Gesucht werden ein Mann im Alter zwischen 16 und 25 Jahren, einer im Alter von 34 – 35 Jahren und eine junge Frau im Alter von 20 – 30 Jahren.

Bewerbt euch noch heute bei Jois unter lundgren@hbdg.de und gewinnt neben der Aufmerksamkeit Karten für die 11. Berliner Aidsgala, am 17. Oktober 2011, im Theater des Westens.

TYP 1:

• junger Mann

• deutsche Herkunft

• Alter 16-25 Jahre

• schwul

• naives Aussehen

ROLLE

• HIV positiv

• Single

TYP 2:

• Mann, mittleren Alters

• deutsche Herkunft

• schwul

• Alter 35-45 Jahre

ROLLE

• HIV negativ

• Partner ist HIV positiv

• schwul

TYP 5:

• junge Frau

• Muslimischer Herkunft

• Alter: 20 - 30 Jahre

ROLLE

• Single

• ungetestet

INFO ZUR KAMPAGNE „LET‘S TALK ABOUT SEX“

Die Diskrepanz zwischen gesellschaftlicher Akzeptanz und Diskriminierung ist bei dem Thema HIV/AIDS auch nach 30 Jahren sehr groß. Der „motivierende Faktor sich mit dem Thema HIV/AIDS auseinander zu setzen, ist allein der Wunsch jedes Individuums nach Sexualität. Dabei müssen wir unbedingt beachten: die „Krankheit“ HIV und AIDS hat keinen gesellschaftlichen Status zwischen Gesunden und Kranken und ist noch immer

gesellschaftlich geächtet. Konzept Wir möchten also, dass mehr gesprochen wird. Über Sex und über Prävention. Eigentlich über alle guten und schlechten Dinge, die Sex so mit sich bringen kann. Und zwar auf keinem Fall problematisierend, sondern lösungsorientiert und motivierend. Immer offen, ehrlich und direkt sowie auffordernd und mit der gewissen Leichtigkeit, die einen guten Flirt ausmacht. Der Song von Salt‘n Peppa ist ein fröhlicher, eingängiger und tanzbarer Ohrwurm, den nicht nur jeder kennt, sondern der darüber hinaus unsere Botschaft exakt auf den Punkt bringt. Er beginnt folgendermaßen:

Let‘s talk about sex, baby.

Let‘s talk about you and me.

Let‘s talk about all the good things

and the bad things that may be.

Das zeigen wir in intimen Portraitaufnahmen, die uns bewegen, die mit uns einen Dialog beginnen. Wichtig zu sagen ist das wir nicht nur Homosexuelle Menschen, aber auch Heterosexuelle und Minderheiten mit einbeziehen wollen!

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