Festnahmen in Jerusalem

Bis zu 4000 Menschen haben an dem Gay Pride in Jerusalem teilgenommen. Die eigentlich geplante Parade durch die Innenstadt war am Vortag mit Zustimmung der Organisatoren wegen Sicherheitsbedenken abgesagt worden. Stattdessen versammelte sich die Menge im Stadion der Givat-Ram-Universität, wo die Bühne mit Regenbogenfahnen und Spruchbändern wie "Jerusalem - Frei und Stolz" oder "Liebe ohne Grenzen" dekoriert war. Vor dem Stadion kam es zu Rangeleien mit Ultraorthodoxen. Insgesamt schützten 3000 Polizisten etwa gleich viele Demonstranten. Zuvor wurden 30 Protestierer festgenommen, die gegen die Anordnung versuchten, von der Stadt ins Stadion zu marschieren (Foto).

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