HAMBURG • KEIN VERGESSEN!

© Foto: Archiv der KZ-Gedenkstätte Neuengamme

76 Jahre ist es am 9. November her, dass mit den Pogromen in Nazideutschland die Diskriminierungspolitik in eine Vernichtungspolitik vor allem gegenüber Juden umschlug. In den folgenden Jahren wurden aber auch unzählige Homosexuelle in die Konzentrationslager verbracht – viele kamen ums Leben.

An diese Verfolgung erinnert am 9. November ein Bündnis aus verschiedenen Arbeitskreisen der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme. Ab 14 Uhr lädt Gedenkstättenmitarbeiter Simon Raß zu einem thematischen Rundgang über das Gelände. Im Anschluss hält Bea Trampenau vom Lesbenverein „Intervention“ eine kurze Ansprache. Der Chor der Hamburger Gewerkschafter singt Lieder gegen Faschismus und für Menschenrechte. •ck

9.11., EUER LEID – UNSERE HERAUSFORDERUNG, KZ-GEDENKSTÄTTE NEUENGAMME, JEAN-DOLIDIER-WEG 75, HAMBURG, 14 UHR, BUS 327 AB BERGEDORF BIS GEDENKSTÄTTE

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