SCHWULE KUNST IN POLEN

Einen mutigen Schritt wagt das Warschauer Nationalmuseum. Kurator Pawel Leszkowicz plant eine Ausstellung mit homoerotischer Kunst.

Wie Leszkowicz gegenüber der Presse erklärte, will er mit der Ausstellung „Ars Homo Erotica“ zum Abbau von Vorurteilen gegenüber Homosexuellen in Polen beitragen. Ab Juni soll in der Schau die gesamte Kunstgeschichte aus dem Blickwinkel homosexueller Begierde zu betrachten sein und so die Kunst von „Verfolgung, Tabu und Ekel“ befreit werden. Wie nicht anders zu erwarten laufen konservative Kreise Polens bereits jetzt Sturm gegen die Ausstellungspläne. •ck

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