HOMO-EHE WIRTSCHAFTLICH BETRACHTET

Studien in den USA haben sich mit dem Wirtschaftsfaktor Homo-Ehe beschäftigt und erstaunliches ans Licht gebracht: Durch ein Verbot für Schwule und Lesben zu heiraten verliert die Wirtschaft Milliarden US-Dollar.

Im Bundesstaat Massachusetts, mit nur 6,5 Millionen Einwohnern ein kleinerer Staat, hat die Einführung der Homo-Ehe vor fünf Jahren laut Berechnungen der „University of Massachusetts“ über 100 Millionen US-Dollar zusätzlicher Wirtschaftsleistung erbracht.

Das Williams-Institut der „University of California“ rechnete aus, dass bei einer kompletten Liberalisierung der Ehe in den USA und angenommenen 50% heiratswilligen Paaren etwa 9,5 Milliarden US-Dollar Mehreinnahmen für die Hochzeitsindustrie und weitere Milliarden in der Hotel- und Tourismusbranche winken würden. Alleine der Markt für Geschenke wird auf 3,4 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Auch eine Art der Krisenbewältigung. ●ck

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